Einleitung
Mit Eckhard Affen erforschen
Dafür hat er die Feldstation Estación Biológica Quebrada Blanco (EBQB) aufgebaut. Sie gehört zum Deutschen Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen.
Kommt mit auf eine Reise an den Amazonas
Reise an den Amazonas
Alltag im Forschungscamp
Affen erforschen
Bedrohtes Paradies
Bleibt neugierig!
Reise an den Amazonas
Wir reisen an den Amazonas
Tief in den Regenwald
Flüsse sind die Hauptverkehrsadern
„Die lange Reise auf dem Colectivo...
Zwischenstopp in Chino
Im Kanu flussaufwärts
Ein zweites Boot ist beladen mit ausreichend Lebensmitteln für drei Wochen im Regenwald – und natürlich Eckhards Expeditionskoffer.
Der enthält alle Utensilien für die Affenbeobachtung: ein gutes Fernglas, einen Laptop, Notizblöcke, Bleistifte und Probenbehältnisse.
Endlich wieder fester Boden unter den Füßen!
„Gleich sind wir da!“
Alltag im Forschungscamp
Endlich angekommen!
„Auf einen Hektar Wald kommen hier etwa 300 verschiedene Baumarten, und es gibt über 90 verschiedene Säugetierarten“, erzählt Eckhard.
In dieser Gegend ist der tropische Tieflandregenwald noch weitgehend intakt.
Treffpunkt Küche
Eckhard erklärt: „Wir haben keine Kühlmöglichkeit, deshalb sind die frischen Lebensmittel innerhalb der ersten anderthalb Wochen weg.“
„Man lernt hier Konserven zu schätzen“, lacht er und ergänzt: „Frischen Fisch und Obst kaufen wir, wann immer möglich, im benachbarten Dorf.“
Zu Tisch in der Wildnis!
Eckhard empfiehlt: „Probier mal Avena – das ist ein Brei aus Haferflocken, Milchpulver, Kakao und Zucker.“
Zum Abendessen gibt es meistens eine Stärkebeilage wie Reis, Nudeln, Kochbananen oder Yuca (Maniok) in Kombination mit Hülsenfrüchten und frischem Gemüse, solange der Vorrat reicht.
„Da sitzt schon wieder ein Faultier im Klo!“
Das hat einen guten Grund: Faultiere kletterten bis zum Neubau eines gemauerten WC-Häuschens immer wieder in das offene Plumpsklo. Da Krankheiten des Menschen auf Wildtiere übertragen werden können, musste eine „faultiersichere“ Toilette her.
Das „Badezimmer“ ist ein kleiner Bachlauf in der Nähe der Hütten.
Schlafen unter Moskitonetzen
Zielstrebig brechen wir in den Wald auf. Wir suchen den Schlafbaum, in den sich die Affen am späten Nachmittag des Vortags zur Ruhe begeben haben.
Affen erforschen
Tief in den Wald
Gerade noch rechtzeitig
Ungefähr zehn Stunden folgen wir den Affen dann durch den Wald, den Blick stets nach oben gerichtet.
Ja, wo laufen sie denn?
Zurück im Camp
Lest auf den folgenden Seiten, was die kleinen Affen alles können!
Tamarine sind fleißige „Gärtner“.
Die kleinen Affen spielen eine wichtige Rolle für das Ökosystem Wald: Sie verbreiten die Samen gefressener Früchte und tragen so zur Regeneration des Waldes bei.
„Gulp!“
Eckhard sagt: „Um eine vergleichbare Leistung zu erbringen, müsste ein Mensch einen Mangokern schlucken.“
Gemeinsam sicherer.
Die größere Gruppe bietet den Tieren einen besseren Schutz vor Raubfeinden wie Greifvögeln und Schlangen, denn mehr Augen und Ohren entdecken Fressfeinde schneller.
Bedrohtes Paradies
Nehmen wir etwas Abstand und betrachten den gesamten Regenwald.
Grüne Lunge, ...
Von unserem Teil der Erde aus gesehen sind die Regenwälder Amazoniens weit weg, und doch spielen sie für unser aller Leben eine wichtige Rolle.
Der Regenwald ist in Gefahr
Unser Beitrag
Die Forschungsstation leistet einen kleinen Beitrag, um den Wald für die Affen und alle anderen Tiere zu erhalten.
Eckhards Tipp zum Abschied: Bleibt neugierig!
Bleibt neugierig!
Bleibt neugierig!
Katalog mit Hintergrundinfos
Die wechselvolle Geschichte der Freilandforschung am Amazonas
Blogeintrag einer Freilandforscherin (englisch)
Field Notes: Peru Pilot Trip
Prof. Eckhard W. Heymann im Interview (Youtube)
Warum sterben Affen aus? Wieso betrifft das den Menschen?
Bericht über die Station EBQB (Sat1 regional)
Anlässlich der Ausstellung
„Im Urwald“ am Deutschen Primatenzentrum
Mehr zur Forschung über Affen
Das Deutsche Primatenzentrum in Göttingen